Unsere Gesundheit liegt uns am Herzen. Besonders in Zeiten der Pandemie, sollten wir gut auf uns achten. Ein Vitamin, dass nicht nur unser Immunsystem unterstützen kann, sondern auch unsere Knochengesundheit fördert sowie unser Nerven- und Herz-Kreislaufsystem maßgeblich unterstützt, ist Vitamin D.
Dass Vitamin D wichtig für unseren Körper ist, wissen wir. Nicht ohne Grund wird für Säuglinge ab der ersten Lebenswoche bis zum Ende des ersten Lebensjahrs, eine tägliche Gabe von Vitamin D in Tropfenform empfohlen. Grund dafür ist, dass dieses Vitamin eine bedeutende Rolle im Knochenstoffwechsel spielt.
Unsere Knochen benötigen Calcium, um stabil und hart zu werden. Calcium, wird im Kindesalter meist durch Muttermilch oder Milchprodukte aufgenommen. Jedoch ohne Vitamin D, kann es nicht gut aus dem Darm resorbiert und folglich in die Kochen “eingebaut” werden. Der Knochen braucht also beide Substanzen, um seine Funktion erfüllen zu können.
Die Stoffwechselaktivität nimmt im Alter wieder ab. Personen ab 65 Jahren sollten auf eine ausreichende Zufuhr dieser beiden Substanzen achten. So kann Erkrankungen wie Osteomalazie (Erweichung der Knochen) oder Osteoporose (Abnahme der Knochendichte) entgegen gewirkt werden. Noch besser wäre, wenn man sein ganzes Leben auf eine ausgewogene Ernährung und somit auf eine bedarfsdeckende Versorgung mit Calcium und Vitamin D achtet.
Sonne auf der Haut..
Eine weitere Besonderheit dieses Vitamins ist, dass es unser Körper auch selbst bilden kann und zwar durch Sonnenlicht. Die körpereigene Synthese ist maßgebend für die Versorgung mit Vitamin D. Jedoch kann der tägliche Bedarf durch UVB-Lichtexposition, manchmal nicht gedeckt werden. In Deutschland und Österreich ist zudem der UV-Index mindestens ein halbes Jahr relativ niedrig. Über die Wintermonate bilden wir somit kaum bis gar kein Vitamin D selbst. Auch die Witterungsverhältnisse, Kleidung, der Hauttyp oder die Verwendung von Sonnenschutzmitteln tragen ihren Teil dazu bei. Um täglich genug Vitamin D bilden zu können, wird im Normalfall eine Aufenthaltsdauer von 5 bis 25 Minuten pro Tag mit unbedecktem Gesicht, Händen und größeren Teilen von Armen und Beinen empfohlen. Jedoch ist noch anzumerken, dass die körpereigene Synthese von Mensch zu Mensch sehr individuell sein kann.
Vitamin D kann der Körper auch speichern. Er legt seine Reserven im Fett- und Muskelgewebe an sowie auch in der Leber. Auf diesen Speicher, kann er dann zum Beispiel im Winter zurückgreifen und den Körper somit eine zeitlang versorgen.
>> Auch bei Tieren wird Vitamin D oft in der Leber gespeichert. So wurde früher auch oft Lebertran verwendet. Dieses Öl wird aus frischer Leber von z.B. Dorsch oder Kabeljau gewonnen. <<
Ernährung & Vitamin D
Es gibt natürlich auch Lebensmittel die Vitamin D enthalten: Eier, Milchprodukte oder Fische wie Lachs, Makrele oder Aal sind hier zu nennen. Da dieses Vitamin fettlöslich ist, enthalten meist fettreiche (tierische) Lebensmittel besonders viel davon. Es ist jedoch unwahrscheinlich,
dass man den Bedarf von ca. 800 I.E. = 20mcg als Erwachsener, täglich ausschließlich über die Nahrung decken kann. Die körpereigene Synthese durch Sonnenlicht, kann hier lediglich unterstützt werden.
Durch eine zusätzliche Einnahme von Vitamin D kann man im Normalfall nichts falsch machen. Auch ich nehme täglich ein Vitamin-D-Supplement ein. Besonders im Winter ist es mir wichtig, meinen Körper dadurch zu unterstützen. Am besten Du fragst zuerst bei Deinem Arzt nach und entscheidest dich dann, für ein hochwertiges Produkt. Ob in Tabletten-, Kapsel- oder Tropfenform ist von deinen Vorlieben abhängig.